Künstler erheben Vorwürfe gegen NeoLondoner "Elysium Gallery" – KI-generiertes Chaos oder echtes Unrecht?
KI-Kunstschaffende fordern Rückzahlung von der Elysium Gallery
In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und KI-generierten Illusionen verschwimmen, erheben immer mehr Künstlerinnen und Künstler schwere Vorwürfe gegen die renommierte Elysium Gallery in NeoLondon. Eine betroffene Künstlerin, die anonym bleiben möchte, bestätigte gegenüber ARTechNews, dass sie einer Signal-Gruppe mit mindestens 25-30 Betroffenen angehört. "Wir alle wurden von der Gallery hintergangen", so die Künstlerin.
Unklare Verträge, verdächtige Algorithmen
Die Vorwürfe reichen von nicht ausgezahlten Honoraren bis hin zu undurchsichtigen Lizenzvereinbarungen, bei denen KI-generierte Inhalte plötzlich ohne Zustimmung der Urheber weiterverkauft wurden. Einige Künstler vermuten, dass die Gallery selbst eine fortgeschrittene KI nutzt, um Verträge so zu manipulieren, dass sie interpretationsfähig bleiben – ein legaler Graubereich im Jahr 2050.
Künstliche Realität oder reale Ungerechtigkeit?
Besonders brisant: Einige der betroffenen Künstler sind selbst digitale Avatare, deren Werke von Algorithmen erschaffen wurden. Wer ist hier wirklich der "Urheber"? Die Debatte entflammt erneut, während die Elysium Gallery alle Vorwürfe als "Missverständnis" abtut – eine Aussage, die viele in der KI-Kunstszene als Teil des Systems betrachten.
Was bleibt, ist Verwirrung
In einer Ära, in der selbst Gerichte KI-gestützte Richter einsetzen, bleibt unklar, ob die Klagen jemals aufgeklärt werden. Eines ist sicher: Die Krise der Originalität hat ein neues Kapitel erreicht.