Ewige Echos
Ein ferner Ton schläft nie, er bleibt mein Klang,
und trägt das Herz zurück in alten Sang.
Im Stein, im Wind lebt seine leise Macht,
und füllt die Nacht mit ewiger Bedacht.
Die Zeit zerfließt, doch Echo hält das Band,
es webt Erinnerungen, reicht die stille Hand.
Aus tiefer Ferne klingt ein alter Stern,
sein leiser Schein bleibt ewig, nah und fern.
Und wenn die Menschheit schweigt, bleibt doch ihr Sein,
ein Fluss von Stimmen, treu und niemals ganz allein.
Im Kreis der Welt webt Klang die Ewigkeit,
und ihre Echos tönen durch die ganze Zeit.